Die Alterung der deutschen Bevölkerung stellt die Pflegeversicherung zunehmend vor Herausforderungen. Eine merkliche Zunahme der Zahl der Pflegebedürftigen wird Druck auf die Finanzen insbesondere der Sozialen Pflegeversicherung (SPV) verursachen. In der Konsequenz wird der Beitragssatz zukünftig ansteigen müssen, um Leistungsversprechen halten zu können. Jüngste Reformen - u. a. das Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz - befeuern diese Notwendigkeit. Die Politik ist deshalb gefordert, einen langfristigen und nachhaltigen Reformansatz für die Pflege zu finden. Es bedarf grundlegender Strukturreformen, die neben einer Weiterentwicklung der Finanzierung auch die Versorgungsinfrastruktur im Blick haben.
Die WIP-Kollegen Dr. Lewe Bahnsen und Dr. Frank Wild werfen einen Blick auf die Situation der SPV und skizzieren eine mögliche zukünftige Entwicklung.
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