Auf dem diesjährigen Satelittensymposium der Arbeits- und Projektgruppen der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) und des Berufsverbandes Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI) am 7. April 2025 in Berlin, beteiligte sich das WIP mit einem aktiven Beitrag.
Titel des Beitrags von Herrn Dr. Christian Jacke lautete: "Was in der PKV unterhalb der DIGA-Schwelle noch so passiert – erste Ergebnisse der ESPRI-Studie". Es geht um die ersten Ergebnisse der ESPRI-Studie, die Einblicke in die digitalen Gesundheitsservices der privaten Krankenversicherungen unterhalb der DIGA-Schwelle gibt. Die systematische Analyse von 19 Versicherungsunternehmen identifizierte ca. 296 Dienstleistungen mit 708 Funktionen, wobei der Schwerpunkt mit 51,2% im Versorgungs- und Behandlungssystem liegt. Konkrete Beispiele kommen aus dem Bereich des chronischen Krankheitsmanagements, das spezialisierte Betreuungsprogramme, Selbstmanagement-Tools und Gesundheitscoachings vorhält. Die Ergebnisse verdeutlichen das Potential digitaler Gesundheitsangebote für eine proaktive und zielgerichtete Versorgung und tragen zum Verständnis des digitalen Transformationsprozesses in der PKV bei.