Die Studie gibt einen umfassenden und detaillierten Überblick über das Verordnungs- und Umsatzprofil sowie die Bedeutung von generikafähigen Wirkstoffen, nicht-verschreibungspflichtigen Medikamenten und von Arzneimittelneueinführungen. Es wird verdeutlicht, welche Medikamente maßgeblich für die Arzneimittelausgaben in der PKV verantwortlich sind und welche Medikamente Privatversicherte hauptsächlich erhalten.
Eine der vielen Erkenntnisse ist, dass sich Privatpatienten zunehmend für preisgünstigere Präparate (Generika) entscheiden. Die Generikaquote in der PKV lag im Jahr 2009 bei 55,2 % aller Rezepte und damit um 3,8 Prozentpunkte höher als im Jahr 2008 und 8,8 Prozentpunkte höher als 2007.
Die Untersuchung ist eine Fortschreibung und Erweiterung der letztjährigen Studie zur Arzneimittelversorgung von Privatversicherten.