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Untersucht wird die Bedeutung von nicht-verschreibungspflichtigen Medikamenten (OTC-Präparaten) in der PKV und in der GKV. Datengrundlage sind die Arzneiverordnungsdaten von vier PKV-Unternehmen sowie für die GKV die Angaben im Arzneiverordnungsreport. Aus der Studie geht hervor, dass OTC-Präparate in der PKV eine größere Rolle spielen als in der GKV. Dies gilt jedoch nicht erst seit dem Jahr 2004, als nicht-verschreibungspflichtige Medikamente weitgehend aus dem Leistungskatalog der GKV ausgeschlossen wurden. Auch schon im Jahr 2003 war der Anteil von OTC-Präparaten bei der PKV höher.