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Rechnungen nach der geltenden Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) sind für Privatpatienten und Selbstzahler rund 70 Prozent teurer als die vergleichbaren Positionen des Bewertungsmaßstabs (BEMA) der gesetzlichen Krankenkassen. Ausgangspunkt der WIP-Studie sind die 30 wichtigsten GOZ-Ziffern, die zusammen rund 60 Prozent des Umsatzes ausmachen.
Dieser Vergleich ist nicht nur für PKV-Versicherte, sondern auch für GKV-Versicherte relevant. Immer mehr gesetzlich krankenversicherte Patienten müssen sich wegen des zunehmend eingeschränkten Leistungsangebots der GKV für eine Versorgung außerhalb der GKV-Regelleistungen entscheiden und erhalten hierfür eine zahnärztliche Privatabrechnung nach GOZ.