Entwicklung des Absatzes opioidhaltiger Arzneimittel in der PKV

WIP-Kurzanalyse

Nicholas Heck-Großek

Die Entwicklung des Opioidabsatzes in der PKV war im Beobachtungszeitraum (2011-2018) unauffällig und nicht mit den USA („Opioidkrise“) vergleichbar. Die Ausgaben für Opioide im Versichertenkollektiv der PKV blieben nahezu stabil (Ausgaben: 65,8 Mio. € (2011), 64,9 Mio. € (2018). Die Einschätzung anderer Wissenschaftler zur Situation in Deutschland wird geteilt. Den Hintergrund für die andersartige Entwicklung im Vergleich zur USA bilden u.a. die strengen Auflagen nach dem Betäubungsmittelrecht.

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