In dieser Studie untersucht das WIP, ob die Generikaquote je nach Alter der Versicherten unterschiedlich ausfällt und inwieweit sich ein allgemeiner Trend ablesen lässt. Dazu wurden Arzneimitteldaten von mehr als einer Million Privatversicherter aus dem Jahr 2006 ausgewertet.
Es zeigt sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Alter der Versicherten und der Generikaquote. Die Generikaquote ist bei den 20- bis 34-jährigen Privatversicherten am höchsten, um danach abzusinken. Im sehr hohen Alter nimmt der Anteil der Generika dann wieder zu. Der aufgezeigte Trend wird hinsichtlich von Alters- und Struktureffekten diskutiert und für mehrere Wirkstoffe aufgezeigt.